Campo al Noce
Castagneto Carducci Bolgheri
Das ist absolut, Another day in Paradise, nur so kann man es perfekt beschreiben!
Viele Jahre ist es her, als ich das erste Mal in Bolgheri, 1999/2000, war. Gerne erinnere ich mich an diesen Urlaub zurück. Es war das erste Mal Toskana für mich.
Aber Bolgheri war damals noch eher eine Gegend für Landwirtschaft / Gemüseanbau. Große Teile der Äcker wurden mit allem bestellt, aber nicht mit Wein!
Wein | Food und Meer
Diese Goldgräberstimmung kam später, wie mir Pier Luigi von Campo al Noce erneut erzählt.
Es zieht mich inzwischen jedes Jahr in diese Gegend der Toskana. Dafür gibt es einen einfachen Grund.
Die bewaldeten Hügeln, seine Schlösser und Türme versprühen einfach einen besonderen Charme. Wirkt heimisch und beruhigend, wenn man sich dort durch die Hügel schlängelt.
Achtung Wild!
Aber aufpassen, hier gibt es Unmengen von Wildschweinen, Rehen und Hirschen, die sich nicht an Regeln jeglicher Art halten.
Wir sind hier auch ganz in der Nähe vom Meer, Marina di Bibbona ist ein Katzensprung entfernt. Dort kann man an einem langen Sandstrand die salzhaltige Luft inhalieren und seine Lungen etwas Gutes tun.
Livorno, Pisa, Chianti Classico oder Maremma
Von Bolgheri oder Castagneto Carducci ist man in 30 Min. in Livorno, 50 min in Pisa, wer rüber ins Chianti Classico will, Route über Volterra, wunderschön, 1,30 h Stunde und kann aus dem Vollen schöpfen.
Maremma ganz nah
Runter in den Süden kommt man nach Grosseto, Piombino. Die Maremma hat einiges zu bieten, wer will, macht einen Abstecher nach Elba, auf den Spuren von Napoleon oder probiert in einem Weingut einfach eine super Morellino di Scansano. Echter Tipp, auf jeden Fall Pitigliano besuchen, Tuffsteindorf mit unheimlicher Aura.
Zurück nach Bolgheri, Campo al Noce besuchte ich das erste Mal 2008 nach einer Tour für einen Weinspediteur in der Emilia Romagna und Toskana. Nach einem Abendessen im Restaurant in Livorno ließ ich mir einige Weine zum Abendessen kombinieren, darunter Campo al Noce.
Abendessen mit Weinauswahl
Beim Essen war die Sache für mich schon entschieden, morgen früh fahre ich da vorbei.
Leichter gesagt als getan, denn ich rief bestimmt 10 x im Weingut an, doch es hob niemand den Hörer ab. Ich fuhr aber trotzdem auf der Schnellstraße in Richtung Castagneto Carducci, und an der Kreuzung inmitten von Äckern, links und rechts, ging endlich jemand dran.
Castagneto Carducci
Ich fragte, darf ich vorbeikommen und da war es so weit. Die Freundschaft zu Pier Luigi begann. Da möchte ich noch anmerken, es waren zur Anfahrt zum Weingut nur Äcker für Gemüseanbau, keine einzige Rebe zu sehen. Heute ist dort alles nur noch mit Reben bepflanzt!
Es ist keine typische Geschäftsbeziehung, sondern es gab von Anfang an eine Sympathie, die sich von da an entwickelte.
Ein Besuch in dieser Gegend ist immer ein besonderer Moment. Das hat nicht nur mit den Weinen zu tun, sondern einfach mit dieser bodenständigen Familie des Weinguts Campo al Noce.
Der Vater, inzwischen 85 Jahre jung, mit einigen gesundheitlichen Problemen und OP Eingriffen hat mich immer eins verstehen lassen. Bodenständigkeit, Normalität, Ehrlichkeit und Transparenz, das war das, was er bei den Gesprächen im Wohnzimmer, meist vor dem Kaminfeuer vermittelt hat. Ein Paradebeispiel für eine positive, gesunde Einstellung zum Leben.
Wenn ich da so sehe, auf dem Gabelstapler, einfach Hut ab. Er hilft und fast an, auch beim Abfüllen des neuen Jahrgangs.
Bolgheri ist heute zu 100 % auf das Weinanbaugebiet reduziert, das primär durch eine Person international bekannt wurde.
Der Marchese Mario Incisa di Rocchetta und seinem Sohn Nicolò. Beide waren lange Jahre Präsidenten des Consorzio Bolgheri DOC und konnten so die Geschicke dieser wichtigen, herausragenden Appellation Italiens, leiten.
Die Jugend übernimmt das Ruder – neue Visionen
Pier Luigi hat im Jahr 1986 die ersten Schritte im Weingut an der Seite seines Vaters unternommen. AB 1998 übernahm er Campo al Noce dann komplett allein, mit Visionen für eine kleine Familienmanufaktur, basierend, nur auf Qualität der Weine.
Damals waren es 6 Hektar Rebfläche, heute sind wir bei knapp 11,5 Hektar, und wenn nun auch die letzten Reben noch eingepflanzt sind, dann werden es 13,5 Hektar
Die Rebintensität pro Hektar liegt bei 6250 Stück und aktuell werden circa 70.000 Flaschen gefüllt.
Qualität statt Quantität
Es wird im Edelstahltank vinifiziert und veredelt im Zement oder Barrique, wozu der größere Anteil gehört.
Önologe ist Maurzio Castelli, ebenfalls kein Unbekannter in der Weinszene Italiens. Einige renommierte Weingüter werden von ihm weintechnisch/önologisch sehr erfolgreich betreut.
Top Önologe ist Garant
Campo al Noce wird biologisch bewirtschaftet, jedoch verzichtet Pier Luigi auf die Zertifizierung wegen der erheblichen Kosten. Von betriebsfremden Firmen wird er mehrmals jährlich kontrolliert, jedoch ist nicht zertifiziert.
Aktuell werden 70 % in Italien verkauft und 30 % gehen in den Export.
Export, Export und nochmal Export
Zu den Weinen, die ich ja nun seit 2008 ausgezeichnet kenne und die Entwicklung vom Weingut sehen konnte, möchte ich sagen, dass es hier, noch immer, ein hervorragendes Preis/Qualitätsniveau gibt.
Von einer Basic Linie mit Armonia Bianco und Rosso, geht es über einen Rosé aus Merlot zum Vermentino Bolgheri Bianco. Danach kommt der Assiolo Bolgheri Rosso, der Miterre Doc und der Bolgheri Superiore Doc Riverbero.
Assiolo, Vermentino, Miterre oder Riverbero
Campo al Noce >>> Blick auf die Weine
Vermentino ist ein knackiger, wohlschmeckender Weißwein, der für eine leckere Pasta mit Meeresfrüchten ebenso wie zu Antipasti, einem Salat oder einfach so auf der Terrasse im Sommer passt.
Feinste Weine
Der Assiolo ist ein im Edelstahl / Zement ausgebauter Rotwein aus Cabernet Sauvignon – Merlot und Cabernet Franc. Volle, reife Frucht, sehr harmonisch, trocken und saftig. Ausgezeichneter Begleiter von typischer, toskanischer Kost.
Miterre Doc, da bin ich ganz ehrlich, mein Favorit von Campo al Noce aus einem Grund. Er macht so richtig Spaß und der Blend aus den Rebsorten Cabernet Sauvignon, Merlot, Syrah und Cabernet Franc wird von Schluck zu Schluck perfekter.
Ein Wein, dem die Lagerung von nochmals 1–2 Jahren richtig guttut. Tiefrotes Rubin im Glas, unheimlich volle, angenehme, saubere Nase.
Bordeaux lässt grüßen
Am Gaumen komplex, präsent und mit langer Persistenz. Rote Früchte, erdig, grüne Paprika, tief und einfach super lecker. Hier muss man sich wirklich zähmen, die Flasche nicht zack zack zu leeren. Ein großer Wein, der für diesen Preis bei den konkurrierenden Weingütern immer 10–20 € pro Flasche mehr kostet.
Das gilt übrigens auch für den letzten Wein von Campo al Noce, den Riverbero Doc Superiore Bolgheri.
Bolgheri Superiore
Der Superiore ist eigentlich laut Statuten des Consorzio ein Sassicaia Doc, denn Pier Luigi macht diesen Topwein aus Cabernet Sauvignon 80 % und Cabernet Franc 20 %, mindestens 18 Monate, eher 24 Monate bleibt der Wein im 225 Liter Barrique im Keller bei Campo al Noce.
Danach wird er auf die Flasche gezogen und da bleibt er dann nochmals einige Monate liegen. Sehr komplexer, tiefer Wein mit einer unheimlichen Persistenz am Gaumen, sehr lang.
Hier gibt es einiges zu entdecken, nasser Boden, Humus, Erde, Leder und Tabak und grüne Paprika. Kräutrig und sehr einladend. Am Gaumen kommt das an, was die Nase vorher schon versprach. Extrem vollmundig, mit einer langen Reise bis zum Finale.
Fleisch, Bistecca Fiorentina
Hierzu eine Bistecca Fiorentina oder ein Schmorbraten. Der November / Dezember kann kommen, mit ein paar Flaschen von diesem Wein ist man ganz vorn dabei. Hier benötige ich persönlich nicht die bekannten Etiketten, ganz im Gegenteil.
Ferien in der Toskana – Appartments in Bolgheri
Zu Campo al Noce gehören auch 4 Appartments, die direkt beim Weingut sind. Eine ruhige, authentische Möglichkeit für einen Urlaub im Bolgheri Gebiet. Wer Glück hat, kann direkt von der Ferienwohnung den Wildschweinen zuschauen, die absolut keine Hemmungen haben, dort nach Futter zu suchen.
Zum Leidwesen von Pier Luigi, der dieses Jahr dreimal eine Wildschwein Rotte im Garten hatte und der Rasen nun nicht mehr so gepflegt aussieht wie zu Beginn der Sommersaison.
Adelsgeschlecht aus dem Piemont
Marchese Incisa di Rocchetta, piemontesisches Adelsgeschlecht mit römischen Wurzeln der Chigi ist derjenige, der Sassicaia in den 60er-Jahren das Leben einhauchte. Von den französischen Cabernet und Merlot inspiriert, meinte er, dass Bolgheri ebenfalls durch seine ähnliche Lage wie im Bordeaux, ein perfektes Gebiet für diese Rebsorte wäre, da hatte er nicht so unrecht.
Der Sassicaia wurde damals vorwiegend für die eigene Familie, enge Freunde produziert und konsumiert. Ein Neffe der Marchesi hatte die glänzende Idee, den Sassicaia auch dem normalen Konsumenten anzubieten.
Giacomo Tachis Handschrift ist auch auf Sizilien zu sehen
So ist es geschehen, dass der Familie Antinori die Distribution anvertraut wurde. Damals war dort schon ein junger, aufstrebender Önologe, Giacomo Tachis angestellt, der dann den finalen Sassicaia kreierte. Von da an, gab es für diesen Wein, mit dem Namen Sassicaia, keine Grenzen mehr. Es begann ein immerwährender anhaltender Siegeszug des Sassicaia.
Der Name Sassicaia ist abgeleitet von Sassi, das Steine bedeutet. Die Rebflächen / Böden sind stark mit Steinen durchsetzt, dass die Besonderheit dieser Böden ausmacht.
Viale dei Cipressi
Das Schloss des Marchese, oben auf dem Hügel, wird einmal im Jahr für einen Empfang genutzt. Dort kann man dann wie an einem Tag der offenen Tür verkosten, genießen, schlemmen und den Tag verbringen und vor allem den genialen Ausblick über Bolgheri, Castagneto Carducci bis zum Meer genießen.
Viale dei Cipressi zum Stadttor
Die Viale dei Cipressi hingegen ist alle 2 Jahre für die lange Tafel der Mittelpunkt der Weinwelt Bolgheris. Dort treffen sich alle, Reichen, Schönen, Winzer und Önologen. Über 1000 geladene Gäste werden in perfekter Manier kulinarisch betreut und haben dort einen ganz besonderen Event.
Sehr zu empfehlen ist eine kleine Tour durch das Gebiet, dort kommt man dann vorbei an den Eingängen zum Weingut, meist mit wirklich enormen und tollen Schildern als Hinweis, wer dort seine edlen Tropfen macht. So fährt man dann vorbei, bei den Antinoris, Ornellaia, Biserno, Campo alla Sughera, Grattamacco, Guado al Tasso und wie sie alle heißen.
Antinori, Ornellaia, Biserno
Einer der Pioniere und Allerersten in Bolgheri war der deutsche Trockenbaupapst Knauf. Er hat sein Weingut Campo alla Sughera 98er Jahre gegründet. 16.5 Hektar Rebfläche zwischen dem Meer und den Hügeln Bolgheris gelegen. Seine Weine werden schon längst mit den großen Namen der italienischen Weinwelt genannt.
Bolgheri 1999 – die meisten noch im Dornröschenschlaf
Die Preise, da kann ich mich noch gut erinnern, in der kleinen Enoteca oben rechts der Piazza in Bolgheri. Da habe ich für einen hervorragenden Rotwein 1999 nach einer privaten Probe an der Theke 13.000 Lire bezahlt. Wenn ich mir das überlege, wie die Preise diese Appellation durch die Decke gegangen ist.
Beim Sassicaia sind wir bei 300–350 €, Masseto 800–1000 €, Ornellaia 400 € ohne alle anderen. Die meisten Superiore Weine liegen im Segment 50–90 €.
Consorzio Bolgheri
Zum Consorzio Bolgheri gehören aktuell 65 produzierende Weinbetriebe, die auf einer Fläche von insgesamt 1370 Hektar Fläche Wein anbauen. 2011 waren es noch 4 Mio Flaschen, die gefüllt wurden, sind wir 2020 bereits bei 6,5 Mio. Flaschen angekommen. Tendenz signifikant steigend.
Rote Sorten aus Frankreich
Cabernet Sauvignon – Merlot – Cabernet Franc sind die 3 Hauptrebsorten, die etwas über 70 % ausmachen. Vermentino, Syrah, Petit Verdot, Viognier usw. sind nur in kleinen Mengen angepflanzt.
Bei den Weißweinen konnte der Vermentino die letzten Jahre die Aufmerksamkeit der Weinwelt auf sich ziehen. Die Nähe zum Meer, die salzige Luft und die besonderen Böden lassen sehr interessante, komplexe Weißweine entstehen, die von den Weinkennern im mehr in den Fokus rücken.
Attilo Scienza – Bodenproben
Der bekannte Professor für Weinbau / Landwirtschaft, Attilio Scienza hat ab Mitte der 90er-Jahre bis 2006 die diversen Böden dieser Gegend erforscht und es wurde hierbei festgestellt, dass es 27 unterschiedliche Bodenvariationen gibt.
Diese nehmen einen erheblichen Einfluss auf die Qualität des Weines, als auch auf die zu pflanzenden Reben. Oft werden spezielle Rebklone gewählt, die dem Untergrund perfekt gerecht werden.
Bolgheri ist nun mal ein wirklich kleines, überschaubares Dorf, am Ende der Viale dei Cipressi. Die Tour zu Fuß durch diesen kleinen Ortskern vermittelt sofort dieses typische, toskanische Flair. Überall winzige Geschäfte, Restaurants und Bars.
Dort ist auch das Weingut Castello di Bolgheri ansässig und direkt neben dem Eingang die Enoteca Tognoni. Francesco ist ein Freund von Pier Luigi. Die Weine von Campo al Noce stehen dort alle im Weinregal, natürlich mit allen anderen Weinen aus Bolgheri. Die Konkurrenz ist groß und das Sortiment umfasst ganz Italien und auch einige flüssige Diamanten aus dem Ausland.
Castello di Bolgheri im Dorf zu Hause
Die Küche ist traditionell, bodenständig, toskanisch und super lecker. Vor allem ist es ein sehr gutes Preis / Leistung Niveau. Preislich absolut im Rahmen. Grundsätzlich kann man sagen, dass Italien von Nord nach Süd noch immer ein Garant für hervorragende Küche und normale Preise ist.
Cinta Senese und Chianina Rind
Die Vorspeisenplatte hatten wir uns mit besonderer Salami & Speck von der Schweinerasse Cinta Senese bringen lassen. Ein absoluter Hochgenuss, mit gutem Brot und einem guten Schluck Rotwein. Diese feinsten Genussprodukte zerlaufen auf der Zunge.
Cinta Senese ist ein direkt bei der Geburt zertifiziertes Schwein – ist leicht schwarz / hell gefleckt und wird bis zum Schlachten komplett getrackt. Es wächst in der freien Natur auf, hat viel Auslauf und für 22 – 28 Monate ein entspanntes Dasein. Die Mengen, die produziert werden, sind überschaubar und analog der Rasse Chianina für das Bistecca Fiorentina der gehobenen Gastronomie vorbehalten.
Pasta ist der Italiener Lieblingsspeise, aber auch von mir. Wir haben die frische, feine Version der Tagliolini mit frischen, toskanischen Steinpilzen gewählt. Es war super lecker und die Steinpilze hatten eine sehr feinen, intensiven Geschmack, von fester Konsistenz.
Funghi Porcini Pasta
Die Pasta konnte so perfekt von dem Bolgheri Superiore Doc begleitet werden, der Wein von einem anderen Weingut aus Merlot | Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc war sehr einladend an der Nase, gute Frucht und mittlere Länge.
Der Blick, den vielen Etiketten in der Enoteca entlang schweifend, lässt einen auf der Theke verharren. Dort werden in einer Zapfanlage für Wein vier Top-Weine glasweise offeriert. Enthalten natürlich der Sassicaia, ein Castello di Bolgheri und zwei weitere Top-Rotweine der Appellation.
Francesco, der Inhaber der Enoteca Tognoni, das kann man sofort erkennen, ist ein Vollblutprofi in der Gastronomie und Weinwelt.

Es war wie immer in geniales und sehr informatives Gespräch, denn was ich bei meinen Besuchen immer aus erster Quelle erfahre über neue Projekte, Weingüter, Verkäufe, Investitionen aus dem Ausland.
News über den Marchese, die Preise für einen Hektar Rebfläche wie auch, was 100 Liter aktuell vom Superiore Doc Bolgheri als loser Wein kosten, sind Treibstoff für den nächsten Besuch und neue Storys. Danke, Pier Luigi.
Die Enoteca kann ich auf jeden Fall uneingeschränkt empfehlen und kann es nicht erwarten, das nächste Mal dort ein Glas Wein zu trinken und typische toskanische Gerichte zu verspeisen.
Besucht es einmal, Bolgheri, das kleine Dorf am Ende der Viale dei Cipressi, es lohnt sich.
Saluti Euer Peter